Worum geht es?

„LIP – Ländliche Innovationssysteme“ ist eine Fördermaßnahme und Teil des GAP-Strategieplanes Österreich (2023-2027) im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft. Die finanziellen Mittel stammen aus der EU und zum Teil aus nationalen Mitteln aus Bund und Ländern. Die Staaten der Europäischen Union (EU) setzen seit 1962 eine Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) um. Alle EU-Länder haben sich verpflichtet, im Bereich Landwirtschaft und der Entwicklung ländlicher Räume einheitliche und gemeinsam beschlossene Regeln zu befolgen, die der Erreichung gemeinsamer Ziele dienen. 

Über „GAP-Strategiepläne“ legen die EU-Mitgliedsstaaten für den Zeitraum 2023 bis 2027 fest, welche Maßnahmen sie umsetzen und wie sie die dafür bereitgestellten Fördermittel einsetzen wollen. Der österreichische GAP-Strategieplan umfasst unter anderem die Förderung von Zusammenarbeit, Wissensaustausch und die Entwicklung innovativer Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Regionen.

Am 17. Oktober 2024 wurden nun die Fördermaßnahmen im Rahmen des „LIP“ für acht Arbeitspakete und Projekte  bewilligt, die bis April 2026 umgesetzt und begleitet werden sollen. Ziel ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteur:innen. Neuartige Lösungen entlang von Wertschöpfungsketten über verschiedene Bereiche und Branchen hinweg sollen entwickelt werden. Die Projekte sollen unter anderem einen ökonomischen, ökologischen und sozialen Mehrwert für die Region schaffen, die Zusammenarbeit und den Multi-Akteurs-Ansatz innerhalb und außerhalb der Region fördern sowie die Innovationsfähigkeit und -kultur der Region stärken.

 

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